Friday, 29th March 2024
29 März 2024

Chef-Rückhalt „absolut da“: Kovac hat keine Angst um Bayern-Job

Niko Kovac fürchtet trojanische Pferde in München.


Es läuft nicht beim FC Bayern. Trotz der Blamage gegen Freiburg sieht Niko Kovac seinen Job aber nicht in Gefahr, er vergleicht den Fußball-Rekordmeister mit … Troja. Unterstützung bekommt er vom Team. Joshua Kimmich fordert in bester Kahn-Manier: Eier.

Die Auftritte seines FC Bayern waren zuletzt dürftig. Der Rückhalt der Bayern-Bosse für den Trainer des Fußball-Rekordmeisters ist es nicht – sagt jedenfalls Trainer Niko Kovac. "Die Unterstützung ist intern absolut da, wir tauschen uns regelmäßig aus. Ob das öffentlich gemacht werden soll oder muss, darüber kann man diskutieren", erklärte der 47-Jährige vor dem Champions-League-Heimspiel seiner Münchner am Mittwoch (21.00 Uhr im n-tv.de Liveticker) gegen AEK Athen.

"Es ist wie in der Familie auch: Wenn sie zusammenhält, ist es leicht, wenn nicht, geht sie auseinander", ergänzte der Coach: "Wir müssen zusehen, dass wir keine Luft ranlassen, da darf nichts dazwischenkommen. In der Geschichte gab es genug Beispiele, ob es Troja war, ob es Cäsar war. Wir müssen zusammenhalten, vom Zeugwart bis zum Trainer." Dass immer wieder Interna nach außen getragen würden, sei "nicht förderlich, sowas darf es nicht geben", betonte Kovac. Die Frage, ob diese Woche mit den Spielen gegen Athen und am Samstag in Dortmund seine letzte als Bayern-Trainer sein könnte, ließ Kovac unbeantwortet.

Nationalspieler Joshua Kimmich versicherte derweil, die Mannschaft stehe "absolut" hinter Kovac. Er nahm die Kollegen in die Verantwortung: "Wir sind die, die auf dem Platz stehen, das hat überhaupt nichts mit dem Trainer zu tun." Die Profis des Rekordmeisters müssten "auch, wenn es nicht läuft, als Bayer-München-Spieler mit Eiern auf den Platz gehen, dass man sagt: das ist Bayern München!", forderte Kimmich, ganz wie einst Keeper-Titan Oliver Kahn. Gegen Athen nicht helfen kann Arjen Robben wegen einer Knieblockade. Fraglich ist der Einsatz von James, der Wadenprobleme hat. Der Kolumbianer nahm allerdings am Abschlusstraining teil.

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