Thursday, 28th March 2024
28 März 2024

Wetter/Deutschland: Hitze-Rekord geknackt – morgen 40 Grad?

Wetter: Deutschland schwitzt bei über 40 Grad

Die neue Woche könnte an einigen Stellen Deutschlands für neue Hitzerekorde sorgen. Am Mittwoch wird im Rhein-Main-Gebiet voraussichtlich die 40-Grad-Marke geknackt. (Quelle: t-online.de)

Hitzerekorde in Aussicht: In dieser Woche wird es sommerlich heiß mit stellenweise über 40 Grad am Mittwoch. (Quelle: t-online.de)


Hitze in Deutschland: Der Deutsche Wetterdienst misst einen Temperatur-Rekord. In NRW müssen Passagiere zwei überhitzte Züge verlassen. Alle Infos im Newsblog.

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20.50 Uhr: Heißester Tag des Jahres

Der Dienstag war der bislang heißeste Tag des Jahres in Deutschland. In Düsseldorf wurde mit 36,8 Grad die Höchsttemperatur für 2019 gemessen, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Damit wurde der Jahres-Spitzenwert von 35,1 Grad am 3. Juni in Langenlipsdorf (Brandenburg) abgelöst.

Um einen neuen Allzeit-Juni-Rekord in Deutschland aufzustellen, fehlte am Dienstag noch etwas. Die Bestmarke liegt bei 38,5 Grad – gemessen am 27. und 28. Juni 1947 in Bühlertal (Baden-Württemberg). Der Allzeit-Rekord seit Beginn der Aufzeichnungen steht bei 40,3 Grad, ermittelt im Sommer 2015 in Kitzingen (Bayern).

Vor allem im Süden und im Südwesten seien die Temperaturen am Dienstag auf rekordverdächtige Werte für das laufenden Jahr geklettert, berichtete der DWD. Besonders heiß wurde es auch in Rheinland-Pfalz (36,7 Grad in Bad Kreuznach und Andernach), im Saarland (36,5 Grad in Saarbrücken-Burbach), Baden-Württemberg (35,9 Grad in Ohlsbach), Bayern (35,3 Grad in Möhrendorf-Kleinseebach) und Hessen (35,2 Grad am Frankfurter Flughafen).

Am Mittwoch dürfte es nach Einschätzungen der Meteorologen aber noch etwas heißer sein. 38,5 Grad dürften es dann der Vorhersage nach werden. „Aber die 40-Grad-Marke zu knacken, scheint auch nicht ausgeschlossen“, sagte Tilo Schott vom DWD.

18.35 Uhr: Rettungskräfte kommen wegen Hitze in Zügen

Weil mitten in der größten Hitze die Klimaanlagen in zwei Regionalzügen gestört waren, hat die Deutsche Bahn am späten Dienstagnachmittag Rettungskräfte zum Düsseldorfer Flughafen-Bahnhof gerufen. Außerdem sollte Wasser für die Betroffenen bereitgestellt werden, sagte eine Bahn-Sprecherin.

Die Reisenden hätten eigenständig am Bahnhof aussteigen und die nächsten Züge nutzen können. Wegen einer Weichenstörung habe einer der beiden Züge eine Zeit lang auf der Bahnstrecke gestanden, eher er habe weiterfahren können. Wie viele Bahnreisende betroffen waren, konnte die Bahn zunächst nicht sagen.

Nach Angaben der Feuerwehr Düsseldorf fanden die Einsatzkräfte, unter denen auch ein Notarzt war, keine verletzten Fahrgäste vor. Eine als kollabiert gemeldete Person sei selbst aus dem Zug ausgestiegen und habe sich vom Einsatzort entfernt.

17.35 Uhr: Baby aus überhitztem Auto gerettet – Wagentür defekt

Die Polizei hat in Schorndorf (Baden-Württemberg) ein drei Monate altes Baby aus einem überhitzten Auto gerettet. Die Mutter hatte das Kind gerade ins Auto gelegt, als sich aufgrund eines technischen Defekts die Wagentür von allein verriegelte, teilte die Polizei mit. Leider befand sich auch der Schlüssel noch in dem Auto.

Todesfalle Auto:

Aufgrund der Hitze setzte die Frau sofort den Notruf. Die Feuerwehr schlug eine Scheibe ein und rettete das bereits überhitzte Kind. Das Baby wurde durch einen Kinderarzt versorgt – ihm geht es inzwischen wieder gut.

16.51 Uhr: Unbekannter stirbt in Lastwagen an Folgen der Hitze

Ein Lkw-Fahrer hat in München einen toten Mann in seinem Lastwagen gefunden. Der 53-Jährige entdeckte den leblosen Körper in einem Servicekasten unterhalb des Aufliegers, wie die Polizei mitteilte.

Der Tote sei am Sonntag gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann konnte noch nicht identifiziert werden. Die Obduktion habe ergeben, dass er bereits am Samstag gestorben war. Er kam demnach durch die in dem engen Kasten hohen Temperaturen zu Tode. Unklar sei noch, wie und wo der Mann in den Servicekasten gekommen war.
 

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16.02 Uhr: Tierheim Berlin schränkt Tierabgabe wegen Hitze ein

Die sommerlichen Temperaturen in Berlin werden für Mensch und Tier zur Belastung. Wer in den Sommerferien einem Haustier ein neues Zuhause geben möchte, muss deswegen unter Umständen noch etwas warten. Der Tierschutzverein für Berlin (TVB) schränkt die Tiervermittlung vorerst stark ein, weil der Transport zusätzlich zu den hohen Temperaturen eine große, häufig gesundheitsgefährdende Belastung für die Tiere sei, teilte der Verein in einer Pressemitteilung mit.

Wer ein Tier adoptieren möchte, solle vorab beim Tierheim anrufen und das Tier in einem klimatisierten Fahrzeug transportieren, hieß es weiter. Hundebesitzer sollen ihre Tiere auf keinen Fall in geparkten Autos lassen. Autos würden sich schnell aufheizen, dann bestehe die Gefahr, dass die Tiere am Hitzetod sterben.

15.31 Uhr: Experten warnen vor gefährlicher UV-Strahlung

Zur extremen Hitze kommt in dieser Woche eine sehr hohe UV-Belastung. Beides hängt nicht unbedingt zusammen, erklärt der Deutsche Wetterdienst. Wenn jedoch beide Faktoren gemeinsam auftreten, wie in diesen Tagen, wird es gefährlich. .

13.53 Uhr: Waldbrand in Brandenburg – „Die Lage ist angespannt“

Der Waldbrand in der Lieberoser Heide bei Cottbus macht den Einsatzkräften schwer zu schaffen: „Die Lage ist angespannt, aber momentan müssen wir keine Evakuierung und keine Straßensperrung ins Auge fassen“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Am Montagabend war die Großgefahrenlage ausgerufen worden. Vor allem der immer wieder drehende Wind mache den Einsatzkräften zu schaffen, sagte der Sprecher. Wichtig sei, dass sich der Brand nicht Richtung „rote Zone“ ausbreite. Da liege noch Munition, weil sich dort ein ehemaliger Truppenübungsplatz befinde. Das Feuer könne in diesem Bereich fast nur aus der Luft bekämpft werden.

120 Einsatzkräfte mit gut 30 Fahrzeugen sind laut Sprecher vor Ort im Einsatz. Ein Löschhubschrauber der Bundespolizei mit einem 2.000-Liter-Wassertank unterstütze die Feuerwehren. Das Technische Hilfswerk könne Löschwasser aus einem nahe liegenden See pumpen.
 

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Das Gebiet sei zum größten Teil richtiger Waldbestand und bestehe überwiegend aus Kiefern, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes Brandenburg, Raimund Engel. In der Lieberoser Heide nördlich von Cottbus hatte es bereits 2018 auf einer Fläche von 400 Hektar gebrannt, Anfang Juni 2019 erneut auf 1000 Quadratmetern.

13.35 Uhr: Staugefahr auf A40 – Hitze behindert Notreparatur

Auf der Autobahn 40 in Essen musste eine Notreparatur des Fahrbahnbelags durchgeführt werden – Fahrer müssen mindestens bis Mittwoch mit Einschränkungen zwischen Essen-Kray und Frillendorf rechnen. Der Grund: Wegen den hohen Temperaturen kann der neue Asphalt nicht aushärten. Das teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW mit. Warum die Dellen entstanden, ist bislang noch unklar.

12.59 Uhr: Hitze über Deutschland – Wie ist die Vorhersage für die nächsten Tage

Es wird heiß – über 40 Grad könnte das Thermometer in den nächsten Tagen anzeigen: rekordverdächtig. Und eine echte Abkühlung ist nicht in Sicht.

12.47 Uhr: Raupe vermiest Badetag – Dortmunder Freibad bleibt geschlossen

Abkühlung bei der großen Hitze müssen sich Badefreunde in Dortmund an einem anderen Ort suchen: Trotz der hohen Temperaturen bleibt ein Freibad in der Stadt vorerst geschlossen – der Grund: der Eichenprozessionsspinner mit seinen gefährlichen Härchen. Das Freibad Stockheide sei zur Zeit gesperrt, weil im angrenzenden Hoeschpark zahlreiche Bäume mit den Nestern der Raupe befallen seien, sagte ein Sprecher der Stadt. In Nordrhein-Westfalen sollte der Dienstag bei Temperaturen von bis zu 37 Grad der heißeste Tag der Woche sein.

Wie lange die Sperrung andauert, war am vorerst unklar. Immer neue Nester würden der Stadt gemeldet, die dann je nach Priorität entfernt würden. „Sobald eine Kita oder eine Schule betroffen ist, hat das natürlich Vorrang“, sagte der Sprecher. „Wer sich abkühlen will, für den gibt es andere Möglichkeiten.“ Die umherfliegenden Brennhaare der Eichenprozessionsspinner sind giftig und können zu Atemnot, Hautreizungen und im schlimmsten Fall zu allergischen Schocks führen. Deswegen waren Park und Freibad bereits Anfang Juni dicht gemacht worden. Nach und nach entfernen Experten nun die Nester.

12.01 Uhr: Munition im Boden – Brand kann nur aus Luft bekämpft werden

Weil sich im Boden eines ehemaligen Truppenübungsplatzes möglicherweise noch Munition befindet, kann das Feuer bei Cottbus fast nur aus der Luft bekämpft werden. Zwei weitere Hubschrauber der Bundespolizei sollten die Löscharbeiten am Dienstag unterstützen. Niederschläge sind nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes nicht zu erwarten.

11.57 Uhr: Waldbrand breitet sich weiter aus – 120 Einsatzkräfte vor Ort

Der Waldbrand in der Lieberoser Heide in Brandenburg hat sich ausgebreitet. Rund 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz und wurden unter anderem vom Technischen Hilfswerk unterstützt. Ein Löschhubschrauber löschte aus der Luft, ein zweiter Hubschrauber war zur Verstärkung unterwegs. Die starke Hitze, Wind, aber auch das viele Unterholz förderten demnach die Ausbreitung des Feuers.

Gefahren bestanden dem Landkreis zufolge auch durch die Munitionsbelastung des Gebiets. Dem Sprecher zufolge ging es darum, den Brandherd einzudämmen, damit das Feuer nicht in den sogenannten roten Bereich gelangt, der stark mit Munition belastet ist. Die Region war früher Truppenübungsplatz.

In Brandenburg gab es in diesem Jahr bereits mehr als 110 Waldbrände. Erst Anfang Juni wütete ein Waldbrand nahe Jüterbog tagelang auf einer Fläche von mehreren hundert Hektar. Im vergangenen Jahr mussten die Feuerwehren in dem Bundesland zu insgesamt 512 Waldbränden ausrücken.

11.15 Uhr: Ab wann gibt es Hitzefrei in Schule und Büro?

Wenn die Temperaturen steigen, hoffen viele Schüler auf Hitzefrei. Doch wer entscheidet, wann der Unterricht ausfällt? Und gibt es Hitzefrei auch im Büro?

10.42 Uhr: Hitzeschäden auf Autobahn befürchtet – neue Tempolimits

Wegen der hohen Temperaturen müssen sich Autofahrer im Süden von Sachsen-Anhalt auf zusätzliche Tempolimits auf Autobahnen einstellen. Auf mehreren geschädigten Abschnitten der Autobahnen 9 und 38 gelten bis auf weiteres Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie der Chef der Landesstraßenbaubehörde, Uwe Langkammer, der Deutschen Presse-Agentur sagte. Dies seien Vorsichtsmaßnahmen. Der Hintergrund: Dort können geschädigte Betondecken bei anhaltend hohen Temperaturen abrupt aufbrechen und sich anheben könnten (Blow up).
 

  • Plötzlich platzt die Autobahn:

 
Betroffen sei die A9 zwischen dem Schkeuditzer Kreuz und Halle – dort gilt Tempo 120. Ein Limit von 100 Kilometern pro Stunde wurde für die A9 in Richtung München zwischen Naumburg und Droyßig sowie rund um Weißenfels festgelegt. Auf der A38 müssen Autofahrer in beiden Richtungen zwischen Merseburg-Süd und Merseburg-Nord langsamer fahren sowie in Richtung Leipzig zwischen Lützen und der Grenze zu Sachsen. Im Sommer 2015 hatte die Hitze die A9 bei Bad Dürrenberg aufgewölbt. Der Abschnitt wurde gesperrt und wochenlang repariert.

10.32 Uhr: So verhalten Sie sich bei einem Waldbrand richtig

8.56 Uhr: Waldbrand in Brandenburg außer Kontrolle

Auf dem früheren Truppenübungsplatz Lieberoser Heide nördlich von Cottbus ist ein Waldbrand außer Kontrolle geraten. Das Feuer war am Montagmorgen ausgebrochen und hat sich inzwischen auf eine Fläche von fast 100 Hektar ausgebreitet. Das entspricht etwa 140 Fußballfeldern. Die Löscharbeiten dürften doch mehrere Tage andauern, heißt es von den Behörden.

Der Kampf gegen die Flammen gestaltet sich wegen möglicher Munitionsreste im Boden schwierig, die Feuerwehr kann nur aus der Luft löschen. Am Dienstag soll ein zweiter Löschhubschrauber der Bundespolizei eintreffen. Nach Behördenangaben brennen vor allem Kiefernbestände und Mischwald – und das nicht nur in Bodennähe. Anders als bei früheren Feuern stünden diesmal ganze Bäume in Flammen. Auch nach den Herbststürmen liegengebliebenes Totholz gehe jetzt in Flammen auf, so der Amtsdirektor von Lieberose-Oberspreewald, Bernd Boschan.

Wegen der starken Rauchentwicklung haben die Behörden eine amtliche Gefahrenmeldung herausgegeben. Im Umkreis von 20 Kilometern sollen Anwohner Türen und Fenster geschlossen halten. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

In der Lieberoser Heide hatte es schon im Juli 2018 auf einer Fläche von 400 Hektar gebrannt, Anfang Juni 2019 dann erneut auf 1.000 Quadratmetern. Seit Jahresanfang wurden nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums etwa 220 Waldbrände im Land registriert. 885 Hektar waren betroffen.

Dienstag, 25.06.2019, 7.15 Uhr: Ein Eis in der Mittagspause

Der Mittwoch startet fast überall in Deutschland sonnig und mit sommerlichen Temperaturen: Wer eine Erfrischung von der Hitze im Büro braucht, wird vielleicht in diesem Artikel fündig. t-online.de hatte seine Leser gefragt, wo die besten Eisdielen in Deutschland stehen: Das Ergebnis aus über 1.000 Einsendungen  

Sonntag, 23, Juni, 12.15 Uhr: Hitzewelle in Griechenland – Großbrand bei Athen gelöscht

In Griechenland sind wegen der hohen Temperaturen und Trockenheit am Wochenende mehrere Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Der größte Brand tobte auf der Halbinsel Lagonisi rund 50 Kilometer östlich von Athen. Der Brandherd lag in der Nähe einer Wohngegend, die Einwohner etlicher Häuser mussten in Sicherheit gebracht werden. Unter Einsatz von Löschflugzeugen und Hubschraubern wurden die Flammen gelöscht, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit. Ein 76-Jähriger Mann wurde festgenommen. Er soll das Feuer versehentlich verursacht haben, teilte die Polizei mit.

In Griechenland erreichten die Temperaturen am Wochenende örtlich bis zu 40 Grad. Schuld daran ist eine erste Mini-Hitzewelle. Erst ab Dienstag sollten die Temperaturen wieder sinken, sagen Meteorologen. Insgesamt zählte die griechische Feuerwehr am Wochenende mehr als 100 Löscheinsätze im von sommerlichen Waldbränden geplagten Land. Im Juli 2018 waren bei einer Brandkatastrophe nahe Athen mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.

10.55 Uhr: Viele Einsätze in Bayern, Flugbetrieb unterbrochen

Unwetter mit Starkregen und Blitzen sind über weite Teile Bayerns gezogen. Vielerorts liefen Keller voll Wasser, Straßen wurden überflutet. Allein im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord rückten die Helfer bis Samstagnacht zu 195 Einsätzen aus, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag sagte. Im Landkreis München half die Feuerwehr bei 50 Einsätzen Keller auszupumpen und Straßen vom Wasser zu befreien. Am Flughafen München musste der Flugbetrieb wegen des Unwetters am Abend für mehr als eine Stunde ruhen. 23 Flüge fielen aus, wie eine Sprecherin des Airports am Sonntag sagte. Ein Musikfestival in München wurde wegen des Unwetters von den Veranstaltern vorzeitig beendet.

8.15 Uhr: Juni-Hitze in Deutschland, Schnee in den USA

Deutschland stellt sich auf die bislang heißeste Woche im Jahr ein, in den USA werden die Mützen herausgeholt: Pünktlich zum Sommerbeginn sind im US-Staat Colorado knapp 60 Zentimeter Neuschnee gefallen. Sonnenwende und fast schon Juli, „darum scheint sich Mutter Natur kaum zu kümmern“, hieß es dazu am Samstag beim Nachrichtensender CNN. Der Schneefall überraschte die Bewohner der höheren Regionen, etwa im Steamboat-Skigebiet, nordwestlich von Denver. Der örtliche Wetterdienst warnte, der Winterzauber könne noch bis Sonntag dauern. Zuletzt sei im Sommer 1928 ein derart ungewöhnlicher Schneefall registriert worden, hieß es bei CNN.

Samstag, 22. Juni 2019, 16.14 Uhr: Experte erwartet Hitzerekord für Juni

Der deutsche Juni-Hitzerekord stammt noch aus dem Jahr 1947: 38,2 Grad. Spätestens am Mittwoch dürfte die Marke kippen, glauben Experten. Denn: An üblicherweise besonders warmen Orten und entlang des Rheins seien kommende Woche Werte bis 39 Grad wahrscheinlich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. „Bis einschließlich Mittwoch wird es jeden Tag heißer“, sagte DWD-Meteorologe Adrian Leyser. Er sei sich relativ sicher, dass der 1947 aufgestellte Junirekord von 38,2 Grad geknackt werde. Mit Werten über 30 Grad bleiben auch andere Regionen von der Hitze nicht verschont. „Wie es dann nach der Wochenmitte weitergeht, ist völlig offen“, sagte Leyser.

10.50 Uhr: Dortmund schließt Tierheim wegen Hitzewelle 

Wegen der erwarteten Hitzewelle schließt die Stadt Dortmund ihr Tierheim in der kommenden Woche für drei Tage – von Dienstag bis Donnerstag. Für die Tiere seien die öffentlichen Besuchszeiten oftmals besonders aufregend, hieß es in einer Mitteilung. Diese zusätzliche Belastung will das Tierheim bei den hohen Temperaturen vermeiden. Fundtiere dürfen allerdings weiterhin täglich abgeholt werden.

09.45 Uhr: Hitzerekord am Persischen Golf

Wer es in Deutschland momentan schon zu warm findet, der sollte einmal in den Mittleren Osten blicken. Dort wurde am Dienstag ein Hitzerekord aufgestellt –

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